Dr. Günther Beckstein studierte Rechtswissenschaften in Erlangen und München. Seit 1971 war er als selbständiger Anwalt tätig. 1974 wurde er Mitglied des Landtags. Im Jahr darauf promovierte er zum Dr. jur. in Erlangen. Von 1973 bis 1978 war Beckstein Bezirksvorsitzender der Jungen Union in Nürnberg-Fürth, seit 1991 Vorsitzender des Bezirksverbands Nürnberg-Fürth-Schwabach der CSU und Mitglied im Parteivorstand der CSU. Von 1980 bis 1992 war er Landesvorsitzender des Arbeitskreises Polizei der CSU. Seitdem ist er dort Ehrenvorsitzender. Bayerischer Innenminister war er von 1993 bis 2007. Von 1996 bis 2008 war er Synodaler der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2009 bis 2016 Synodaler der EKD sowie der VELKD und Vizepräses der Synode der Ev. Kirche in Deutschland. Von 1978 bis 1988 war er Vorsitzender des Sicherheitsausschusses des Bayerischen Landtags, von Juli 1988 bis Oktober 1988 stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion und von 1988 bis 1993 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Es folgte von 2001 bis 2007 das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Von 2007 bis 2008 war Günther Beckstein Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Seit 2004 trägt er rechts ein Hörgerät und seit 2010 ein CI am linken Ohr.
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