Wenn ein Hörgerät nicht mehr ausreicht, kann die Implantation eines Cochlea-Implantats (CI) ein echter Segen sein. Wie das funktioniert und worauf es nach der Implantation ankommt, erklärt Experte Dr. Harald Seidler im Interview.
Im November 2022 erhielt das Hörzentrum Düsseldorf die Anerkennung als CI versorgende Einrichtung (CIVE).
Die Organisation „Cochlea Implant International Community of Action" lädt alle CI-Träger zu einer Online-Umfrage über ihre Erfahrungen mit Cochlea-Implantaten ein. Die Ergebnisse sollen helfen, aus möglichst vielen Ländern aktuelle Erkenntnisse zu erhalten. Die CIICA ist eine politische Interessengruppe, die weltweit für eine Verbesserung der CI-Versorgung und -Nachsorge eintritt.
Am 22. Oktober 2021 feierte das CIC (Cochlea Implant Centrum) Schleswig-Kiel sein mittlerweile 26-jähriges Bestehen. Freunde, Angehörige, Mitarbeiter und Unterstützer trafen sich sowohl in Kiel als auch im Online-Meeting, um neben dem Geburtstag auch noch die Auszeichnung zum Audiologischen Zentrum zu zelebrieren. Eine gelungene Veranstaltung, durch die sich die gelebte interdisziplinäre Arbeit im und am CIC wie ein roter Faden zog.
Die Messe Düsseldorf hat sich in enger Absprache mit ihren Ausstellern und Partnern entschieden, die Weltleitmesse für Rehabilitation und Pflege dieses Jahr nicht durchzuführen.
1994 wurde die Lehnhardt Stiftung ins Leben gerufen, um hörbehinderten Kindern eine frühe wie nachhaltige Versorgung ihrer Hörbeeinträchtigung zu ermöglichen. Mittlerweile ist die Stiftung international aktiv. Ein Bericht von Dr. Monika Lehnhardt-Goriany.
Vieles hat sich in den letzten 12 Monaten in der stationären Habilitation von CI-versorgten Kindern verändert. Die Pandemie stellt auch das CIC Rhein-Main in Friedberg bis heute immer wieder vor neue Herausforderungen.
Die Corona-Pandemie hat auch die MHH und das Deutsche Hörzentrum erreicht. Mitte März 2020 wurden umfangreiche Maßnahmen getroffen. Dazu gehörte auch der beschränkte Zugang zu der Klinik. Wie sieht die Patientenbetreuung inzwischen aus? Und welche Maßnahmen wurden dazu getroffen? Ein Überblick.
Zu diesem Thema hielt HNO-Oberarzt Dr. Jérôme Servais aus Mannheim Ende Januar einen Online-Vortrag im Rahmen der Frühjahrsfortbildung des BdAt. Die Zusammenfassung dazu gibt es hier.
Mit bimodaler Versorgung zum Future Hearing Award 2020: Marc Lux hat mit seinem Team bewiesen, warum sein einzigartiges Geschäftskonzept aufgeht. Dafür ist er nun in der Kategorie „Anpassung“ ausgezeichnet worden.
Die Diagnose Hörschädigung nach der Geburt kommt für viele Eltern unerwartet. Die Frühförderstelle kann daher eine gute Unterstützung sein, um Familien auf der Hörreise ihrer betroffenen Kinder einfühlsam zu begleiten. Ein Erfahrungsbericht von Anemone Buss, Mutter eines CI-tragenden Kindes.
Die BLWG-Informations- und Servicestellen bieten ab sofort ein Online-Coaching für schwerhörige Menschen in ganz Oberbayern an.
Enrica Veronesi arbeitet in der Frühförderung hörgeschädigter Kinder. Hier schildert die Heilpädagogin, wie ein Erstbesuch in den Familien abläuft, worauf es ihr dabei ankommt und wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingt.
Besucher der SRH Fachhochschule für Logopädie konnten sich im Fachgeschäft von BECKER Hörakustik in Bonn über moderne Hörgerätetechnologie und die Vielseitigkeit des Berufes eines Hörakustikers informieren.
Auf Grund der fortschreitenden COVID-19-Pandemie stellen die HörPartner den Betrieb ihrer Hörakustik-Filialen bis auf Weiteres ein.
Der Wettbewerb, der bereits zum dreizehnten Mal stattfindet, bietet Audiologen aus ganz Europa die Möglichkeit, sich um den Titel des Landessiegers sowie um den begehrten Spitzenplatz zu bewerben.
Bald erhältlich: der MRT-Ausweis für CI-Träger.
Am 23. und 24. Mai 2019 fand das traditionsreichste deutsche CI-Symposium bereits zum 25. Mal statt. Nebenbei wurde gefeiert und geehrt. Eine Fotoreportage.
Von 21. bis 23. März lud Med-el zu einem Reha-Workshop nach Rotenburg an der Fulda.
Über viele verschiedene Fragen diskutierten die Teilnehmer des IV. Runden Tisches zur CI-Versorgung am 13. Februar 2019 in Bonn. Einen Bericht des Treffens gibt es hier.
Mit der Operation ist es nicht getan. Der richtigen audiologisch-technischen Anpassung und Kontrolle von CI-Systemen kommt entscheidende Bedeutung bei der Wiederherstellung des Hörvermögens von Cochlea-Implantat-Trägern zu. Fehler und Versäumnisse können ernste Konsequenzen haben. Es fehlt an klaren Vorgaben. Komplikationen häufen sich.
Der Königsweg der Nachsorge nach einer CI-OP führt über eine gut strukturierte, auf die Erfordernisse des Einzelnen abgestellte ambulante Rehabilitation, die unter bestimmten Umständen durch einen stationären Aufenthalt ergänzt werden soll. Die Mithilfe des Patienten ist dabei unverzichtbar.
Zum Kinostart von „Die Kinder der Utopie“ am 15. Mai 2019 ruft der Verein mittendrin zu einem Aktionsabend auf.
Thomas M. Haase berichtet über den Med-el-Technik-Workshop für SHG-Leiter und Leiter von Vereinen im DSB.
Die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg hatte am 16. Juni 2018 anlässlich des 13. bundesweiten CI-Tages zum 5. Oldenburger Hör-Café eingeladen.
CI-Versorgung heißt Therapie, heißt Reha, heißt Mitmachen: Das war die zentrale Botschaft des elften CI-Symposiums der Bosenberg-Klinik. Schunkeln gehört zwar noch nicht offiziell zur CI-Therapie, doch: Am zweiten Tag um 11 Uhr 11 eroberten Funkenmariechen vorübergehend die Bühne. Ein Bilderbogen.
Wie es bereits Tradition hat, informieren auch 2017 Mitglieder des CIV NRW Besucher der Rehacare in Düsseldorf über das Leben mit einem Cochlea Implantat. Die Rehacare ist DIE internationale Fachmesse für Rehabilitation und Pflege.
Das CI Zentrum Ruhrgebiet St. Elisabeth Hospital Bochum lud am 28. April 2017 zum 1. Musikworkshop ein. Ein Beitrag von Annemarie Jonas.
Im Frühjahr 2017 fanden die „Ersten Musiktherapie Tage“ mit Unterstützung von Frau Prof. Aschendorff und Herrn Prof. Laszig am Implant Centrum in Freiburg statt. Ein Bericht von Yvonne Schmieder.
Am 26. Mai 2017 haben Vertreter der mitteldeutschen CI-Zentren sich per Unterschrift zur Einhaltung der „Empfehlungen für ein gemeinsames Beratungskonzept in der CI-Versorgung in Mitteldeutschland“ verpflichtet.
Jennifer Wodicka hat einen Frageborgen erstellt, um Erfahrungen von Patienten in logopädischen Praxen zu dokumentieren und auszuwerten. Ziel ist eine Marktanalyse – und ein Bericht in der Schnecke.
Der Königsweg der Nachsorge nach einer CI-OP führt über eine gut strukturierte, auf die Erfordernisse des Einzelnen abgestellte ambulante Rehabilitation, die unter bestimmten Umständen durch einen stationären Aufenthalt ergänzt werden soll. Die Mithilfe des Patienten ist dabei unverzichtbar.
Mit der Operation ist es nicht getan. Der richtigen audiologisch-technischen Anpassung und Kontrolle von CI-Systemen kommt entscheidende Bedeutung bei der Wiederherstellung des Hörvermögens von Cochlea-Implantat-Trägern zu. Fehler und Versäumnisse können ernste Konsequenzen haben. Es fehlt an klaren Vorgaben. Komplikationen häufen sich.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) hat auch 2014 ihre alljährliche Hörtour durchgeführt. Im Aktionszeitraum von April bis Oktober 2014 ließen 25 347 Interessierte ihr Gehör in einem der FGH Hörmobile testen. An 368 Tagen machten dazu drei Hörmobile in etwa 303 deutschen Städten Station.