Ausgabe 98
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14.12.2017
PRESSEMITTEILUNG
Wenn Therapie Töne hat – die Rolle der Musik in der CI-Nachsorge
Die Fachzeitschrift Schnecke beleuchtet in ihrem aktuellen Schwerpunkt, wie der aktuelle Stand in Sachen Musiktherapie ist. Ein weiterer Schwerpunkt: Die Regeln der CI-Versorgung – Neues von der QuInCI
Senden, im Dezember 2017. 30 Jahre „Taub und trotzdem hören!“, 30 Jahre DCIG: Anlässlich des Jubiläums der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft e. V. schauen wir in der aktuellen Ausgabe der Schnecke auf die Anfänge zurück. Wie kam es zur Gründung des Selbsthilfe-Vereins, wer war dabei und was sind die wichtigsten Meilensteine der DCIG? Eine zentrale Figur dabei war Professor Ernst Lehnhardt, den wir in der Reihe „Helden des Hörens“ ausführlich porträtieren. Der „Vater der CI-Programme in Deutschland“ hatte erkannt, dass es nicht reicht, tauben Menschen ein Implantat ins Ohr zu setzen. Dazu kommen muss eine ausführliche Beschäftigung mit dem operierten Menschen: Beratung, Anpassung und Therapien. Mit einer der neueren Therapieformen setzen wir uns in der Schnecke ausführlich auseinander: der Musiktherapie. Als das CI erfunden wurde, stand das Verstehen von Sprache im Mittelpunkt. Doch wer hört, will nicht nur Worte verstehen. Hersteller und Therapeuten setzen sich deshalb immer stärker mit dem Thema Musikgenuss auseinander. Mit welchem Erfolg, darüber berichten verschiedene CI-Träger in dieser Ausgabe. Fünf Musiktherapeutinnen aus ganz Deutschland geben zudem Einblick in ihre Arbeit, Erkenntnisse und ihre Anforderungen an mögliche Richtlinien der Musiktherapie.
Apropos Richtlinien: Wie der aktuelle Stand bezüglich der AWMF-Leitlinien zur CI-Versorgung und der Qualitätsinitiative Cochlea Implantat (QuInCI) ist, auch darüber informiert die aktuelle Schnecke ausführlich, ebenso wie über weitere absurde „Empfehlungen“ des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Die Themen zeigen: Auch 30 Jahre nach Gründung der DCIG braucht es eine starke Selbsthilfe, die die Interessen der Patientinnen und Patienten öffentlich vertritt.
Weitere Themen in Schnecke Nr. 98 sind:
- „Wir sind laut“: Die Junge Selbsthilfe tanzt - Zwangsimplantationen? Die DCIG sagt: Nein - We too – Hilfe bei sexueller Gewalt - Mit OLCIT zuhause das Hören trainieren - Fragen und Antworten zum CI: Centerfold zum Herausnehmen
Redaktion Schnecke/Schnecke-Online gGmbH Hauptstraße 43 D-89250 Senden Tel (07307) 925 7176 Fax (07307) 925 7475 E-Mail: redaktion@redaktion-schnecke.de
Redaktioneller Hinweis
Die Fachzeitschrift Schnecke wird seit 1989 von der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft DCIG – www.dcig.de – herausgegeben. Die Zeitschrift informiert Leser im deutschsprachigen Raum über die Themen Cochlea-Implantat (CI), Schwerhörigkeit, Taubheit, Tinnitus, Hörgeräte und Hör-Hilfsmittel. Fachbeiträge und Erfahrungsberichte von Betroffenen vermitteln tiefe Einblicke in die Problematik von Hörschädigungen und in ihre Bewältigung. Zugleich bietet die Zeitschrift ihren Lesern ein Forum und vielfältige Kontaktmöglichkeiten. Die Schnecke erscheint viermal jährlich mit einer aktuellen Auflage von 5.500 Exemplaren.
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