Ausgabe 99

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27.03.2018

Die Eine hört, der Andere kaum – Erfolge und Enttäuschungen in der CI-Versorgung

Im Vorfeld der DCIG-Fachtagung im Mai beleuchtet die Fachzeitschrift Schnecke in ihrem aktuellen Schwerpunkt Gründe für das Gelingen und Nicht-Gelingen in der CI-Versorgung.

Senden, im März 2018. „Warum ich?“ – Diese Frage stellen sich viele, die von einer Hörschädigung betroffen sind. Wenn konventionelle Hörgeräte keinen ausreichenden Erfolg ermöglichen, kann die Cochlea Implantat-Versorgung bei vielen Menschen mit angeborener oder erworbener Hörminderung eine gute Alternative sein. Der Versorgungserfolg ist jedoch sehr unterschiedlich und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Dementsprechend groß kann auch die Freude oder die Enttäuschung über das Ergebnis sein. Welche Faktoren entscheidend sind und welche Erfahrungen CI-Träger und Angehörige bei der Versorgung gemacht haben, damit befasst sich die aktuelle Ausgabe.
Mit dem Schwerpunkt führt die Schnecke zudem in das Thema der DCIG-Fachtagung vom 25. bis 27. Mai 2018 in Hamburg ein: In vier Themenblöcken gehen Experten und Betroffene der Frage nach: „Erfolg in der CI-Versorgung – machen wir alles richtig?“ Die Besucher erwarten dabei nicht nur interessante Vorträge, sondern auch ein spannendes Rahmenprogramm: Bei einem gemeinsamen Konzertbesuch können Teilnehmer die neue Elbphilharmonie und ihre Akustik testen. Unser Autor hat sich im Vorfeld angeschaut, welche Herausforderungen es in Sachen Schallschutz und Schallpegel beim Bau des neuen Wahrzeichens Hamburgs aus akustischer Sicht gab.

Wie eine optimale CI-Versorgung gestaltet sein sollte und was es zur Qualitätssicherung braucht, das war auch Thema beim Runden Tisch der DCIG und Fachzeitschrift Schnecke im Januar dieses Jahres, zu dem führende Repräsentanten aller an der CI-Versorgung beteiligten Berufsgruppen kamen. Ein Ergebnisprotokoll in dieser Ausgabe dokumentiert das Gespräch. Insbesondere die CI-Qualitätsinitiative (QuInCI) sowie die Problematik MRT bei CI-Patienten bewegten die Teilnehmer. Letztere greift die DCIG an ihrem diesjährigen CI-Tag unter dem Motto „Durchblick – MRT auch für CI-Träger“ auf, über den die Schnecke informiert. Gesucht wird auch in diesem Jahr wieder der „Dialog auf Augenhöhe“ mit Ärzten, in diesem Fall den Radiologen.

Weitere Themen in Schnecke Nr. 98 sind:

- CI-Versorgung: Die Sozialgerichte geben den Patienten Recht
- Patientenbeauftragte der Bundesregierung Ingrid Fischbach: „Der MDK muss unabhängiger werden“
- Im Streit mit der Agentur für Arbeit: Kein Recht auf gute Noten?
- Neues Anpassungskonzept: TrueLoudness
- Fitness für die Ohren – in jedem Alter

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Redaktioneller Hinweis

Die Fachzeitschrift Schnecke wird seit 1989 von der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft DCIG – www.dcig.de – herausgegeben. Die Zeitschrift informiert Leser im deutschsprachigen Raum über die Themen Cochlea-Implantat (CI), Schwerhörigkeit, Taubheit, Tinnitus, Hörgeräte und Hör-Hilfsmittel. Fachbeiträge und Erfahrungsberichte von Betroffenen vermitteln tiefe Einblicke in die Problematik von Hörschädigungen und in ihre Bewältigung. Zugleich bietet die Zeitschrift ihren Lesern ein Forum und vielfältige Kontaktmöglichkeiten. Die Schnecke erscheint viermal jährlich mit einer aktuellen Auflage von 5.500 Exemplaren.

 


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