Glossar
Fachbegriffe einfach erklärt
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Q Z
A
ABI – Auditory Brainstem Implant,
Aerodigestivtrakt,
Aetiologie/Ätiologie,
Akustikusneurinom,
Ambiguitätstoleranz,
Amboss,
Amplitude,
apikal,
Aquaeductus vestibuli,
Ataxie,
Atresie,
Audiogramm,
Audiologie,
Audiometer,
Audiometrie,
Audiosignal,
auditiv, auditorisch,
Auditive Diskrimination,
auditorischer Kortex,
Aufblähkurve,
Auricula,
Autismus,
autosomal rezessiv,
AVWS,
AWMF-LeitlinieDas Auditorische Hirnstamm-Implantat hilft, wenn beide Hörnerven zerstört sind.
oberer Verdauungstrakt einschließlich Lippen, Mund, Zunge, Nase, Rachen, Stimmbänder und Teilen der Speise- und Luftröhre
Lehre der Ursachen einer Krankheit
langsam wachsender, gutartiger Tumor, der sich am Hör- und Gleichgewichtsnerv bildet; es fällt zuerst durch Hörverlust bzw. Schwindel auf.
Die Fähigkeit, andere Sichtweisen zu akzeptieren sowie Mehrdeutigkeiten und Widersprüche zu ertragen, ohne sich dabei unwohl zu fühlen.
Der Amboss (lat. Incus) ist der mittlere der drei Gehörknöchelchen im Mittelohr. Er leitet die Schallwellen vom Außenohr ins Innenohr weiter.
Die Größe eines Signals bzw. die Lautstärke eines Geräusches
zur Spitze bzw. Oberfläche gehörend
Knochenkanal, der eine Verbindung zwischen dem Innenohr und den liquorführenden Anteilen des Gehirns darstellt
Bewegungsstörungen, die auch Haltung, Sprache und Sehen beeinträchtigen kann,
Das Fehlen des Gehörganges wird als Atresie bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein angeborenes Krankheitsbild.
Grafik, in der das Hörvermögen des Patienten als Hörkurve dargestellt wird.
befasst sich mit allen Aspekten der auditiven Wahrnehmung, also des Hörens.
Instrument zur Messung des Hörvermögens
Funktionsprüfung des Gehörs durch elektroakustisch erzeugte Töne
elektrisches Signal, das akustische Informationen transportiert.
das Hören bzw. Gehör betreffend
Erkennen und Unterscheiden von Geräuschen, Tönen, Rhythmen und Sprachlauten
Bereich der Großhirnrinde, der für die Verarbeitung von akustischen Reizen verantwortlich ist.
Messung der Hörleistung mit Hörgerät bzw. CI; die dabei entstandene Hörkurve bezeichnet man als Aufblähkurve
Ohrmuschel
Entwicklungsstörung, die sich auf den sozialen Umgang, die Kommunikation und sich wiederholende Aktivitäten auswirkt; beginnt meist in den ersten drei Lebensjahren
eine Krankheit wird nur an das Kind weitervererbt, wenn beide Elternteile Träger des erkrankten Gens sind.
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung. Dabei liegt eine Störung der Wahrnehmung und Verarbeitung des Gehörten im Gehirn vor.
AWMF steht für: Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich-Medizinischer Forschungseinrichtungen.
B
Baha – Bone anchored hearing aid,
basal,
Basilarmembran,
Basilarmembran,
BERA – Brainstem Electric Response Audiometry,
Berufsdoktorat,
Bidirektional,
bilateral,
bimodal,
binaural,
Bionik,
Bogengänge,
Bonebridgeknochenverankertes
Hörgerät; der Schall gelangt nicht über den Gehörgang, sondern über eine im Knochen implantierte Titanschraube direkt ins Innenohr.
zur Basis gehörend, grundlegend;
Die Basilarmembran befindet sich in der Gehörschnecke im Innenohr. Bei Geräuschen beginnt die Basilarmembran zu vibrieren und aktiviert die Haarzellen im
Corti-Organ.
in der Cochlea im Innenohr aufgespannte Membran, auf welcher das Corti-Organ sitzt. Sie trennt die Scala tympani
(
Perilymphe) von der Scala media (
Endolymphe).
Hirnstamm-
Audiometrie: Mit dieser Methode kann untersucht werden, wo genau die Hörstörung liegt und wie stark sie ausgeprägt ist. Dabei werden Elektroden an die Kopfhaut angebracht, die messen, ob Töne an den Hörnerv bzw. das Gehirn weitergeleitet werden.
Wer in Deutschland einen Doktortitel führen möchte, muss
dazu eine Dissertation schreiben. Dies ist nicht überall der Fall. So gibt es in den USA ein sogenanntes
Berufsdoktorat. Es wird mit dem erfolgreichen Abschluss eines Studiums vergeben.
Eine Datenübertragung in beide Richtungen von Punkt zu Punkt.
beide Ohren betreffend; bei einer
bilateralen Versorgung sind beide Seiten mit Hörsystemen versorgt.
unterschiedlich; das gleichzeitige Tragen von zwei verschiedenen Hörsystemen, z.B.
Cochlea-Implantat auf dem einen und Hörgerät auf dem anderen Ohr, wird als
bimodale Hörversorgung bezeichnet.
beide Ohren betreffend; das Richtungshören wird durch die Wahrnehmung von Schall auf beiden Ohren möglich.
Der Begriff Bionik setzt sich zusammen aus Biologie und
Technik. Er beschreibt das kreative Umsetzen von Anregungen aus der Biologie in die Technik.
Diese egistrieren jede Bewegung und Lageveränderung des Kopfes. Sie sind unser Gleichgewichtsorgan.
Teilimplantierbares Knochenleitungs-Implantatsystem; ermöglicht eine Schallübertragung mittels Knochenleitung direkt zum Innenohr.
C
CHARGE-Syndrom,
Cholesteatom,
circumaural,
Cochlea,
Cochlea-Implantat,
Cochleostomie,
CODA – Children of deaf adults,
Cogan-Syndrom,
Colliculus inferior,
Corti-Organ,
CROS – Contralateral Routing of Signals,
Cytomegalie-Virus (CMV)genetischer Defekt, der verschiedene Körperteile und Organe betreffen kann, z.B. mit angeborenen Hör- und Sehschädigungen
gutartige Wucherung im Mittelohr, auch Perlgeschwulst genannt durch übermäßige Produktion von Hautzellen; kann durch eine chronische Entzündung und Vereiterung die knöchernen Anteile im Mittelohr zerstören.
das Ohr umschließend; ein Kopfhörer kann z.B. circumaural sein;
Hörschnecke im Innenohr
Das
Cochlea-Implantat (CI) ist eine Innenohrprothese für hochgradig schwerhörige und gehörlose Kinder und Erwachsene, denen herkömmliche
Hörgeräte wenig oder gar keinen Nutzen mehr bringen. CIs wandeln Schall in elektrische Impulse um, durch die der Hörnerv im Innenohr stimuliert wird. So können Sprache und Geräusche wieder wahrgenommen werden. Ein CI besteht aus zwei Teilen: dem Implantat, das operativ hinter dem Ohr eingesetzt wird, und dem Sprachprozessor mit der Sendespule, der wie ein Hörgerät hinter dem Ohr getragen wird.
Chirurgische Öffnung der Gehörschnecke (
Cochlea)
Die Abkürzung CODA kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet "Children Of Deaf Adults", d.h. Kinder gehörloser Erwachsener. Gemeint sind hier hörende Kinder mit gehörlosen Eltern bzw. einem gehörlosen Elternteil. Diese Kinder wachsen in zwei unterschiedlichen Kulturen auf mit verschiedenen Sprachen. In der Familie und der Gehörlosengemeinschaft wird gebärdet, was sich von der hörenden Welt unterscheidet. Gleichzeitig haben CODA-Kinder durch Verwandte, Freunde, Kindergarten, Schule etc. auch Zugang zur Lautsprache.
Autoimmunerkrankung, die mit fortschreitender
Innenohrschwerhörigkeit, wiederkehrenden Schwindelattacken und Hornhautentzündung einhergeht
sind die beiden unteren (hinteren) Hügel des Mittelhirndachs
und zentraler Teil des auditorischen Systems.
Organ mit ca. 15.000
Haarzellen, das Schallwellen vom Ohr über den Hörnerv ins Gehirn leitet. Das Corti-Organ befindet sich auf der
Basilarmembran.
Schallsignale werden von der tauben Seite auf die gesunde hörende Seite übergeleitet.
Umfasst derzeit sechs klassifizierte Virusspezies aus der
Familie Herpesviridae. Der Gattungsname entstammt der
Typspezies, dem Humanen Cytomegalievirus, das bei einer
Infektion zu vergrößerten Zellen führen kann.
D
dB – Dezibel,
Deprivation,
Devianz,
DGS – Deutsche Gebärdensprache,
Dichotisches Hören,
Differentialdiagnose,
Digitale Volumentomographie (DVT),
Diskrimination,
Dyslexie,
Dysphonie,
DysplasieMaßeinheit für die Lautstärke; eine normale Unterhaltung hat ca. 50 dB, ab ca. 130 dB wird das Hören schmerzhaft; eine Hörschädigung kann schon bei dauerhaften 85 dB entstehen;
Entbehrung, Isolation, Störung; unter einer auditorischen Deprivation versteht man eine Reifestörung der zentralen Hörbahn;
von der Norm abweichendes Verhalten
Gebärdensprache besteht neben Handzeichen aus Mimik und Körperhaltung, verfügt über eine eigenständige Grammatik und eigenes Vokabular; als eigenständige und vollwertige Sprache anerkannt;
Mit beiden Ohren gleichzeitig zwei verschiedene Sprachsignale hören und verstehen.
Bei Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen (Krankheitszeichen) werden diese mittels Differentialdiagnostik voneinander abgegrenzt, um zur Diagnose zu gelangen.
ist ein dreidimensionales, bildgebendes Tomographie-Verfahren unter Nutzung von Röntgenstrahlen.
die Fähigkeit, Geräusche, Laute oder Sprache zu unterscheiden und zu verstehen (Sprachverständnis)
Lesen und Verstehen von Wörtern und Texten
Stimmstörung; organische Veränderungen z.B. am Kehlkopf oder psychologische Ursachen können diese hervorrufen. Eine Fehlbelastung der Stimmbänder kann z.B. auch Stimmbandknötchen verursachen, die in der Regel harmlos sind.
Fehlbildung an Organen, Zellen oder Gewebe; im HNO-Bereich können z.B. Fehlbildungen der Ohrmuschel oder des Gehörgangs auftreten;
E
EAS – Elektrisch-akustische Stimulation,
Elektrocochleografie,
Empathie,
Empowerment,
Endolymphatischer Hydrops,
Endolymphe,
Eustachische Röhre,
evoziert,
Ex-Hörer-Geräteakustische Verstärkung der Signale/des Klangs und elektrische Stimulation der Hörschnecke; zwei verschiedene Techniken werden hier kombiniert; besonders geeignet für Patienten mit Restgehör im Niedrigtonbereich und hochgradigem Hörverlust für hohe
Frequenzen
Untersuchung der elektrischen Aktivität der Hörschnecke mit Hilfe von Elektroden
Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, fremde Ansichten in eigene Vorstellungen zu integrieren und auf die Gefühle anderer zu reagieren, z.B. mit Wut, Trauer, Freude etc.
Selbstbefähigung, Selbstkompetenz
Eine Erkrankung des Innenohrs. Durch vermehrte Innenohrflüssigkeit (
Endolymphe) entsteht ein Überdruck im Schneckengang. Die Ursache ist ungeklärt.
Innenohrflüssigkeit
Die Eustachische Röhre (
Ohrtrompete) führt von der Nasenhöhle zum Mittelohr und dient der Erhaltung eines normalen Drucks im Mittelohrraum. Die Eustachische Röhre ist in der Regel geschlossen, beim Schlucken oder Naseputzen aber kurz offen.
hervorgerufen
Diese Geräte werden auch Receiver-in-canal-(RIC)-Geräte genannt und befinden sich ebenfalls hinter dem Ohr. Allerdings wird das akustische Signal über ein Kabel, an dessen Ende ein Lautsprecher ist, direkt in den Gehörgang geleitet.
F
FAEP – Frühe akustisch evozierte Potenziale,
Fibrose,
FM-Anlage,
fNIRS,
Formanten,
Frequenz,
Frequenzauflösungelektrische Aktivitäten von Hörnerv und Hirnstamm zur Beurteilung der zentralen und peripheren Hörbahn
Krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen
und tierischen Geweben und Organen, desses Hauptbestandteil Kollagenfasern sind.
frequenzmodulierte, drahtlose Signalübertragungsanlage
funktionelle Nahinfrarotspektroskopie
Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. Die Frequenz wird in Hertz (Hz) gemessen. Tiefe Töne haben niedrige und hohe Töne haben hohe
Frequenzen.
Fähigkeit, zwischen mehreren Tönen unterschiedlicher
Frequenzen gleichzeitig unterscheiden zu können. Dadurch kann Sprache von Hintergrundgeräuschen unterschieden werden.
G
Gamification,
GdB - Grad der Behinderung,
Gehörgangsatresie,
Gehörknöchelchen,
GKV,
Grad der Behinderung (GdB)Gamification, auch Gamifizierung genannt, bezeichnet die
Übertragung von spieltypischen Elementen und Vorgängen in spielfremde Zusammenhänge. Ziel von Gamification ist eine Motivationssteigerung bei den Benutzern, mit den Anwendungen verstärkt zu interagieren.
Begriff aus dem deutschen Schwerbehindertenrecht. Es handelt sich um eine Maßeinheit für den Grad der Beeinträchtigung durch eine Behinderung. Benutzt wird der Begriff im Neunten Buch des Sozialgesetzes (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen.
angeborene Fehlbildung des Ohres, der äußere Gehörgang ist verschlossen;
Sammelbegriff für die drei Knöchelchen im Mittelohr: Hammer (Malleus), Amboss (Incus) und Steigbügel (
Stapes)
Gesetzliche Krankenversicherung
Begriff aus dem deutschen Schwerbehindertenrecht. Es
handelt sich um eine Maßeinheit für den Grad der Beeinträchtigung durch eine Behinderung. Benutzt wird der Begriff im Neunten Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen.
H
Haarzellen,
Habituation,
Hammer,
haptisch,
Hdo-Gerät,
HdO-Sprachprozessor,
Heil- und Hilfsmittelgesetz,
Hirnstammaudiometrie,
Hirnstammimplantat,
Hochton-Steilabfall,
Hörgerät,
Hörschwelle,
Hörsturz,
Hörverlust,
Hypakusis,
Hyperakusis,
Hz – HertzSinneszellen, die sich entlang der Basilarmembran in der Gehörschnecke im Innenohr befinden und auf Geräusche reagieren. Ein Hörverlust tritt auf, wenn Haarzellen abgebaut oder beschädigt wurden.
gehemmte Reaktion aufgrund von Gewöhnung an den auslösenden Reiz, z.B. bei Tinnitus
Der Hammer (lat. Malleus) ist der erste der drei Knöchelchen im Mittelohr, die die Schallwellen vom äußeren Ohr ins Innenohr weiterleiten.
den Tastsinn betreffend; das Wahrnehmen von Objekten durch Tasten und Erfühlen
Hörgerät, das hinter dem Ohr getragen wird;
HdO steht für „Hinter dem Ohr“.
Das neue Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) ist im März 2017 vom Bundesrat gebilligt worden. Es verpflichtet unter anderem den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen dazu, das Hilfsmittelverzeichnis bis zum 31. Dezember 2018 grundlegend zu aktualisieren. Zudem schreibt es Krankenkassen vor, ihren Versicherten Wahlmöglichkeiten
einzuräumen.
Untersuchung, bei der Eletroden an der Kopfhaut messen, ob Töne an den Hörnerv weitergeleitet werden
Auch ABI (Auditory Brainstem Implant) genannt; eine technische Hörprothese, die bei zerstörtem oder nicht vorhandenem Hörnerv zum Einsatz kommt. Die Stimulationselektrode wird nicht wie beim CI in das Innenohr eingesetzt, sondern in den Hirnstamm.
Beim erschwerten Hören von hohen
Frequenzen (z.B. Kinder, Frauenstimmen) fällt die Hörkurve steil ab. Sehr geläufige Art des
Hörverlusts, oft unbehandelt.
Ein Hörgerät ist eine technische Hörhilfe, die den Hörverlust durch eine Verstärkung der akustischen Signale ausgleicht. Neben
HdO-Geräten (hinter dem Ohr) und
IdO-Geräten (in dem Ohr) gibt es weitere spezielle Formen, die je nach Krankheitsbild eingesetzt werden, z.B. Knochenleitungs
hörgeräte.
Bei dieser Lautstärke werden erst Töne wahrgenommen.
plötzlich auftretender und meist einseitiger Hörverlust ohne erkennbare Ursache;
Ein Hörverlust kann von einer leichten Hörminderung bis zur Gehörlosigkeit gehen. Dieser kann temporär oder dauerhaft sein. Mögliche Ursachen: z.B. genetisch bedingt, Verletzungen, starke Lärmeinwirkung. Der Hörverlust kann durch eine sogenannte Audiometrie bestimmt werden. Dabei wird die Hörleistung gemessen.
Schwerhörigkeit
Niedrige Toleranzgrenze gegenüber bestimmten Geräuschen und Geräuschpegeln bei ansonsten normalem Hörvermögen, oft begleitet von Ängsten und Ohrgeräuschen
Maßeinheit für die Tonhöhe (
Frequenz); der Mensch hört in einem Bereich von 20 Hz bis etwa 20.000 Hz. Sprache liegt meist in einem
Frequenzbereich von 200 Hz bis 6.000 Hz.
I
idiopathisch,
Ido-Gerät,
IGeL-Leistung,
Induktionsschleife,
Induktionsspule,
Inklusion,
inklusive Settings,
Innenohrschwerhörigkeit,
Insertion,
intracraniell,
intratympanalohne erkennbare Ursache
IGeL-Leistungen sind individuelle Gesundheitsleistungen, für
die Krankenkassen nicht leistungspflichtig sind. Sie müssen
vom Patienten selbst getragen werden.
ringförmig installierte Kabel zur Signalübertragung; sie werden meist im Boden verlegt und an eine Induktionsanlage angeschlossen; Sprachsignale werden dann über ein Magnetfeld drahtlos an das Hörsystem übertragen; sowohl für größere Räume geeignet als auch als kleine Schleife, z.B. zum Gebrauch von Handys (wird dann um den Hals gelegt)
Mit einer Induktionsspule können Magnetfelder vom Telefonhörer analoger Anschlüsse oder spezieller Induktionsanlagen empfangen werden; ein lauterer Höreindruck wird so vermittelt.
geht über die Integration hinaus: Einbeziehung, Dazugehörigkeit, Selbstbestimmung, Gleichwertigkeit; alle Menschen sollen von Anfang an in allen Bereichen gleichberechtigt zusammenleben;
Sammelbegriff für unterschiedliche Arten von inklusiver Beschulung, z.B. Misch- und Außenklassen, integrative Schulen, Einzelintegration
Hörstörung, die durch eine Funktionsstörung des Innenohres hervorgerufen wird;
Einführung, z.B. des Elektrodenträgers in die Hörschnecke;
innerhalb des Schädels gelegen
innerhalb des Mittelohres; bei einer
intratympanalen Injektion z.B. werden Medikamente mittels Spritze direkt ins Mittelohr verabreicht;
J
K
KBV,
Keratitis,
Knochenleitungshörgerät,
Knochenleitungshörgerät,
Knochenleitungsimplantat,
Knochenverankertes Hörgerät,
kognitiv,
Komorbiditäten,
Konduktiver Hörverlust,
kongenital,
Kongenitaler Hörverlust,
kortikalKassenärztliche Bundesvereinigung
Entzündung der Augenhornhaut
Bei einem Knochenleitungshörgerät wird der Schall nicht über die Luft, sondern über die Knochenleitung direkt ins Ohr geleitet. In der Regel wird hierzu eine Hörbrille verwendet. Das sogenannte Baha, knochenverankertes
Hörgerät, wird z.B. bei Schallleitungsschwerhörigkeit sowie bei Patienten eingesetzt, deren äußeres Ohr nicht komplett ausgebildet ist.
Hier wird der Schall nicht über die Luft, sondern über die
Knochenleitung direkt ins Ohr geleitet.
medizinisches Gerät, das die natürliche Fähigkeit des Körpers nutzt, Schallwellen durch Knochen des Körpers zu übertragen. Im Gegensatz zu anderen
Hörgeräten, die Töne einfach verstärken, können Knochenleitungs-Implantate geschädigte Teile des äußeren und mittleren Ohrsumgehen und Töne direkt an das Innenohr übertragen.
Zur Behandlung bestimmter Formen einer schweren
Schallleitungsschwerhörigkeit. Das Gerät besteht aus einer im Warzenfortsatzknochen hinter dem Ohr verankerten Titanschraube, die Schall bzw. Töne in das Innenohr leitet.
das Wahrnehmen, Denken oder Erkennen betreffend
Begleiterkrankungen; zu einer Grunderkrankung kommt eine oder mehrere diagnostisch abgrenzbare Krankheiten hinzu.
Auch Schallleitungsschwerhörigkeit genannt. Durch Problem (z.B. Fehlbildungen) im Außen- oder Mittelohr wird der Schall nicht ins Innenohr geleitet.
angeborgen; ein
kongenitaler Hörverlust besteht von Geburt an
die Hörrinde bzw. das Hörzentrum betreffen (Kortex=Rinde)
L
Labyrinthitis,
Lagerungsschwindel,
Lagerungsschwindel,
LBG,
Leichte Sprache,
Liquor cerebrospinalis,
LVAS – Large Vestibular Aqueduct SyndromeEntzündlicher Prozess im Innenohr durch bakterielle oder virale Infektion; geht meist mit Hörproblemen, Schwindelgefühlen und Gleichgewichtsverlust einher.
tritt meist in Seitenlage für einige Sekunden auf;
gilt als häufigste Schwindelform. Auslöser sind Kristalle im Ohr. Verschieben sich diese und landen im Bogengang, kann dies bei Kipp- oder Drehbewegungen ein Schwindelgefühl verursachen, zum Beispiel wenn die Körperlage im Bett verändert wird.
Lautsprachbegleitende Gebärden: Das Gesprochene wird mit Gebärden verdeutlicht, die Lautsprache bleibt aber Grundlage der Verständigung
Gemeint ist eine spezielle Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Sie soll Menschen, die über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern.
Hirnwasser
Innenohrfehlbildung mit Erweiterung des Ductus (häutiger Gang) und Saccus endolymphaticus (Sack an der Hinterwand des Felsenbeins)
M
Map,
Masking,
Mastoiditis,
MDK,
Mikrotie,
Misophonie,
Mittelohrentzündung,
Mittelohrimplantat,
Mittelohrschwerhörigkeit,
Modiolus,
Morbus Menière,
morphologisch,
Motherese,
MRT,
Mutismus,
myofaszialSprachprozessor-Programm mit Informationen zur Signalverarbeitung, jede Map ist individuell;
Verfahren, bei dem die Hörschwelle für einen Ton durch das Vorhandensein eines anderen Tons verstärkt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass nur das Hörvermögen des getesteten Ohres gemessen wird.
Infektion an einem Teil eines Schädelknochens.
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (
MDK) ist der medizinische, zahnmedizinische und pflegerische Beratungs- und Begutachtungsdienst für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Der MDK ist in jedem Bundesland eigenständig organisiert und untersteht der Aufsicht des jeweiligen Sozialministeriums.
Die Fehlbildung des äußeren Ohres wird als Mikrotie bezeichnet. Es können kleinere Anomalien vorliegen, aber auch eine nur andeutungsweise ausgebildete Ohrmuschel.
Selektive Geräuschintoleranz oder Hass auf Geräusche.
meist durch Bakterien hervorgerufen, tritt oft im Zusammenhang mit Erkältungen auf; starke, stechende Schmerzen, Fieber, Druckgefühl;
Durch mechanische Vibrationen der Hörknöchelchen im Mittelohr werden diese Reize direkt an das Innenohr weitergeleitet und führen so zu einem Höreindruck. Für Patienten, bei denen herkömmliche Hörsysteme nicht ausreichen oder eine Schallleitungs- bzw. kombinierte Schwerhörigkeit vorliegt.
ist der Name für die knöcherne Achse der Hörschnecke.
Erkrankung des Innenohrs, die meist mit Ohrgeräuschen, einer Hörminderung und Drehschwindel auftritt. Die Ursache ist noch ungeklärt.
die äußere Gestalt oder Struktur betreffend;
Die Art und Weise, wie Mütter (bzw. Väter) mit ihren Babys und Kleinkindern sprechen;auch als Babysprache bezeichnet
Eine Magnetresonanztomographie (
MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird.
psychogene Stummheit bzw. Schweigen
die Muskeln und Faszien betreffend
N
Nahinfrarotspektroskopie(NIRS),
Neugeborenen-Hörscreening (NHS),
Neurale Schwerhörigkeit,
Neuriten,
Neuritis vestibularis,
Neurofibromatose Typ 2,
neuronal,
neurotroph,
NRT – Neurale Reizantwort-Telemetrie,
Nucleus cochlearis,
Nutzschallist eine physikalische Analysentechnik auf Basis der Spektroskopie im Bereich des kurzwelligen Infrarotlichts.
Früherkennungsuntersuchung bei Neugeborenen auf Hörstörungen, die seit Januar 2009 zur Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung gehört.
Störung des Hörnervs, bei der Impulse nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet werden können.
Fortsätze von Nervenzellen, die elektrische Impulse weiterleiten;
plötzlicher Ausfall eines Gleichgewichtorgans, der von Schwindel und Übelkeit begleitet wird;
seltene Tumorerkrankung; bei einem Großteil der Betroffenen bilden sich Tumoren am Hörnerv, sogenannte
Akustikusneurinome; fällt zuerst durch Hörverlust bzw. Schwindel und Tinnitus auf.
eine Nervenzelle (Neuron) betreffend
die Nerven stimulierend;
Neurotrophine sind Stoffe, die für das Bestehen von Nervenzellen wichtig sind
Messung der Nervenaktivität, die durch die Implantatstimulation hervorgerufen wird;
Hörnervkern
gesprochene Sprache
O
OAE – Otoakustische Emissionen,
Obliteration,
Ohrabdruck,
Ohrtrompete,
Okklussion,
okulär,
Oldenburger Satztest,
OLSA,
ontogenetisch,
ORL – Oto-Rhino-Laryngologie,
Ossifikation,
Otalgie,
Otholit,
Otitis externa,
Otitis media,
Otoliquorrhoe,
Otologie,
Otoplastik,
Otosklerose,
Otoskop,
ototoxisch,
Ovales Fensterakustische Signale, die in der Hörschnecke gebildet werden und im äußeren Gehörgang messbar sind; so lässt sich schnell und zuverlässig prüfen, ob das Gehör funktioniert;
Verwachsen bzw. Zuwachsen der Hörschnecke
Für einen Ohrabdruck wird der Ohrkanal mit Wachs gefüllt, das nach einigen Minuten entfernt wird. So kann ein optimal sitzendes Ohrpassstück erstellt werden.
Die Ohrtrompete (auch Eustachische Röhre genannt) führt von der Nasenhöhle zum Mittelohr und dient der Erhaltung eines normalen Drucks im Mittelohrraum. Die Ohrtrompete ist in der Regel geschlossen, beim Schlucken oder Naseputzen aber kurz offen.
Verschluss
das Auge betreffend
Der Oldenburger Satztest (
OLSA) ist eine audiometrische
Methode, mit der die Verständlichkeit von Sätzen im Störgeräusch untersucht wird.
Der Oldenburger Satztest (
OLSA) ist eine audiometrische
Methode, mit der die Verständlichkeit von Sätzen im Störgeräusch untersucht wird.
einzelne Entwicklungsschritte des Menschen bzw. Individuums betreffend
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Verknöcherung der Hörschnecke
bis ins Ohr ausstrahlende Schmerzen, durch Erkrankungen der Zähne, des Kiefers oder der Ohrspeicheldrüse hervorgerufen;
kleine Gehörsteinchen oder sogenannter Hörsand im Gleichgewichtsorgan; bei Störungen kann es zu Lagerungsschwindel kommen;
schmerzhafte Entzündung des äußeren Gehörgangs;
spontaner Ausfluss von Liquor aus dem Gehörgang;
medizinisches Spezialgebiet, das sich mit dem Ohr und seinen Erkrankungen beschäftigt;
ein individuell angefertigtes Ohr-Passstück, mit dem ein Hörsystem im Ohr verankert ist;
Erkrankung des Mittel- bzw. Innenohrs mit Verknöcherung, dadurch zunehmende
Schwerhörigkeit;
Instrument mit Lichtquelle und Lupe zur Untersuchung des äußeren Gehörgangs und
Trommelfells;
schädigende Wirkung auf das Innenohr oder den Gleichgewichtssinn durch Medikamente
Mit einer Membran bedeckte Öffnung in der
Cochlea, ermöglicht die Übertragung von Geräuschen aus dem Mittelohr ins Innenohr.
P
Pädaudiologie,
paroxysmal,
Patch-Clamp-Technik,
Pathogenese,
Paukenröhrchen,
Pendred-Syndrom,
Perilymphe,
Persönliches Budget,
Perzentilanalyse,
Perzeptionsschwerhörigkeit,
PET – Positronen-Emission-Tomografie,
PET – Positronen-Emission-Tomografie,
Phonem,
phonologisch,
postlingual,
Prädiktoren,
Presbyakusis,
progredient, progressiv,
Promontorium,
Promontoriumstest,
Prosodie,
PsychomotorikLehre des kindlichen Hörens
anfallsartig
Methode zur Messung von elektrischen Strömen durch einzelne Kanäle der Nervenzellen
Entstehung und Verlauf eines krankhaften Prozesses bis zur Erkrankung selbst;
wird bei Kindern zur Belüftung des Mittelohres eingelegt, um das Hören zu verbessern; ein Paukenerguss infolge eines Infektes ist meist die Ursache. Dabei sammelt sich Flüssigkeit hinter dem
Trommelfell, die nicht abfließen kann. Das Hörvermögen wird beeinträchtigt und damit auch die sprachliche Entwicklung.
Das seltene Syndrom ist genetisch bedingt und durch starken Hörverlust und eine Missbildung bestimmter Knochen im Innenohr gekennzeichnet.
Klare Flüssigkeit im Innenohr, die die Bogengänge und den Gehörgang umschließt und Schallwellen weiterleitet;
alternative Leistungsform zu Sach- und Dienstleistungen, meist als Geldleistung ausbezahlt; damit werden Aufwendungen abgedeckt, die zur Deckung des persönlichen Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung erforderlich sind
Mit Hilfe dieses Verfahrens können bestimmte Parameter der
Hörgeräte bestimmt werden;
Auch sensoneuraler Hörverlust genannt; Folge einer Funktionsstörung der Sinneszellen und der Nervenfasern im Innenohr.
bildgebendes Diagnoseverfahren, um Stoffwechselprozesse im Körper sichtbar zu machen;
bildgebendes Diagnoseverfahren, um Stoffwechselprozesse im Körper sichtbar zu machen;
kleinste Lauteinheit, wie z.B. das "t" in Tier
die Sprache betreffend, vor allem aber die Laute (Phone)
nach dem Spracherwerb
Daten, auf die sich eine Prognose stützt, werden als Prädiktoren bezeichnet;
Altersschwerhörigkeit
fortschreitend, zunehmend, sich weiterentwickelnd
Überprüfen der Funktionalität von Hörnerv und Hörbahn
verschiedene Aspekte der Sprache, z.B. Rhythmus, Melodie und Betonung
Psychische Vorgänge wie z. B. Emotionalität oder Konzentration, aber auch die individuelle Persönlichkeitsstruktur, beeinflussen die Bewegung des Menschen.
Q
R
Receiver-in-canal-Geräte / RIC-Gerät,
Reinton,
Rekruitment,
Remote-Fitting,
Resilienz,
rezeptive Sprachentwicklung,
Richtungshören,
Röteln (Rubella),
Rückkoppelung,
Rundes FensterDiese Geräte werden auch Ex-Hörer-Geräte genannt und befinden sich ebenfalls hinter dem Ohr. Allerdings wird das akustische Signal über ein Kabel, an dessen Ende ein Lautsprecher ist, direkt in den Gehörgang geleitet.
Schallwelle mit nur einer Schwingungsfrequenz
Geringe Lautstärke wird nicht oder nur schlecht wahrgenommen, starke Lautstärke oft als zu laut und schmerzhaft. Verursacht durch Schädigung der Sinneszellen im Innenohr.
Fernanpassung von Hörsystemen durch direkten Datentransfer. Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik "Informieren" unter Behandlung und Reha.
innere Stärke bzw. die Fähigkeit, Lebenskrisen oder negative Erlebnisse zu meistern;
eigende Wahrnehmung der Sprache ist betroffen; die sprachlichen Äußerungen hingegen werden als expressiv bezeichnet
Die Fähigkeit zu erkennen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt.
Hochansteckende Infektionskrankheit, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt.
Ein Pfeifen, das dabei entsteht, wenn der verstärkte Ton des
Hörgerätes vom Ohrkanal entweicht und vom Mikrofon des gleichen
Hörgerätes wieder aufgefangen wird.
Mit einer Membran bedeckte Öffnung des knöchernen Labyrinths des Mittelohres unterhalb des ovalen Fensters. Das runde Fenster dient dem Schwingungsausgleich.
S
Scala tympani,
Schallleitungsschwerhörigkeit,
Schallwander,
Schwannom,
Schwerhörigkeit,
Selektives Hören,
Self-Advocacy,
Sensorineuraler Hörverlust,
Sensorineuraler Hörverlust,
sensu-motorisch,
sequenzielle CI-Versorgung,
Setting,
simultane CI-Versorgung,
Sinusitis,
Spiralganglienneuronen,
Spiralganglion,
Sprachaudiometrie,
Stapediusreflex,
Stapedotomie,
Stapes,
Steigbügel,
Störschallmit Flüssigkeit (
Perilymphe) gefülltes Gangsystem innerhalb der Hörschnecke
Durch Probleme (z.B. Fehlbildungen) im Außen- oder Mittelohr wird der Schall nicht ins Innenohr geleitet. Hier spricht man auch von konduktivem
Hörverlust.
Gerät, das akustische Signale als Schallwechseldrücke in elektrische Signale bzw. elektrische Spannung umwandelt.
Schwannome sind gutartige Tumore, die von Bindegewebszellen ausgehen, welche die Fortsätze von Nervenzellen umschließen („Schwann-Zellen“ genannt).
Schwer hören bedeutet, dass das Gehör nicht (mehr) die normale Leistung bringt. Es gibt die leichte
Schwerhörigkeit, die mittlere und hochgradige
Schwerhörigkeit, die unterschiedlich ausgeprägt sind und auch zur Taubheit führen können. Ursachen bzw. Formen: angeborene
Schwerhörigkeit, krankheitsbedingte oder durch Verletzungen hervorgerufene
Schwerhörigkeit, Alters
schwerhörigkeit, Fehlbildungen. Aber auch durch Lärm kann eine verminderte Hörfähigkeit entstehen. Hörsysteme bzw. Innenohrimplantate können je nach Ausprägung der Hörminderung und Indikation zur Behandlung eingesetzt werden.
Die Fähigkeit, sich auf bestimmte Geräuschquellen zu konzentrieren und gleichzeitig andere Quellen herauszufiltern.
Auf Deutsch „für sich selbst sprechen“. Damit wird der Einsatz von Menschen bezeichnet, der auf eine Verbesserung ihrer eigenen Lebensqualität, auf persönliche Veränderung oder auf das Beheben von Ungleichheiten abzielt.
Schallempfindungs
schwerhörigkeit; wird durch Schäden an den Haarzellen im Innenohr verursacht, oft durch übermäßigen Lärm. Der Schall kann nicht mehr an den Hörnerv geleitet werden.
die schallumwandelnden Haarzellen im Innenohr sowie Bereiche des Hörnervs sind geschädigt; Schall wird nicht weitergeleitet
die Sinnesempfindungen und Bewegungen betreffend
beidseitige, zeitlich aufeinanderfolgende
Cochlea-Implantation
Gestaltung und Rahmen einzelner Therapieeinheiten
beidseitige, gleichzeitige
Cochlea-Implantation
Nasennebenhöhlenentzündung
erste Nervenzellen in der Hörbahn, aus deren Fortsätzen der Hörnerv ensteht; auch Ziel der elektrischen Impulse
sprialförmiger Nervenknoten im Zentrum der Hörschnecke, in dem die Zellkörper der Nervenfasern liegen
Überprüfung der Fähigkeit zur Spracherkennung
Reflex des Gehörs, der das Innenohr vor Schäden durch lauten Schall schützt. Dieser setzt bei einem Schallpegel von 70 - 95 dB ein, der sogenannten
Stapediusreflexschwelle.
Der innere der drei Gehörknöchelchen im Mittelohr, wird nach seiner Form auch Steigbügel genannt.
Der innere der drei Gehörknöchelchen im Mittelohr, wird auch Stapes genannt
Geräusche von Fernseher, Radio, Haushaltsgeräte etc.
T
T-Spule,
taktile Wahrnehmung,
Tinnitus,
Tinnitusmasker,
Tonotopie,
Tonsillektomie,
Toxoplasmose,
transtympanal,
Trommelfell,
Tympanon,
TympanoplastikTelefonspule, Induktionsspule im Hörgerät bzw.
Cochlea-Implantat (eingebautes Metallstück), die elektromagnetische Signale von der Induktionsschleider oder der Induktion im Telefonhörer empfängt.
passive Wahrnehmung von mechanischen Eindrücken, z.B. beim Licht- oder Vibrationswecker (lat. tangere: berühren)
Ohrgeräusche, Ohrensausen, meist nur vorübergehend; tritt oft als Begleitsymptom auf, z.B. bei
Hörsturz, Morbus Meniére, wird auch als Warnsignal bei Stress gesehen;
Durch einen Rauschgenerator – im oder hinter dem Ohr getragen – wird ein konstantes Hintergrundgeräusch eingestellt, um den Tinnitus zu überdecken, also zu maskieren.
Abbildung wahrgenommener
Frequenzen im Innenohr
operative Entfernung der Gaumenmandeln
häufig auftretende Infektionskrankheit, die primär Katzen befällt. Der Erreger ist der protozooische Parasit Toxoplasma gondii. Als fakultativer Zwischenwirt für den
Erreger dienen alle anderen Säugetiere, einschließlich des Menschen.
durch die Paukenhöhle
Eine vibrierende Membran, die das äußere Ohr vom Mittelohr trennt. Das Trommelfell wird auch Tympanon genannt.
Das Tympanon wird auch Trommelfell genannt und ist eine vibrierende Membran, die das äußere Ohr vom Mittelohr trennt.
Trommelfell und
Gehörknöchelchenkette werden operativ wiederhergestellt, in der Regel aus körpereigenem Gewebe.
U
Unbehaglichkeitsschwelle,
unilateral,
Usher-Syndrom,
UveitisDie Schwelle, bei der Geräusche für das Ohr unangenehm bis schmerzhaft werden.
einseitig
zunehmende Innenohr-
Schwerhörigkeit, verbunden mit der Zerstörung der Augennetzhaut; erblich bedingt; kann abhängig vom Verlauf auch zu Taubblindheit führen
Gefäßhautentzündung
V
Vestibularisparoxysmie,
Vibrant Soundbridge,
Visuomotorik,
VRA – Visual Reinforcement AudiometrySchwindelattacken, die Sekunden bis wenige Minuten andauern und als Schwank- oder Drehschwindel auftreten;
Mittelohr-Implantatsystem
Koordination von visueller Wahrnehmung und dem Bewegungsapparat;
visuelle Konditionierungs
audiometrie, d.h. mittels Bilder bzw. Video werden Kinder konditioniert, sodass man Rückschlüsse über ihre Hörschwelle ziehen kann;
W
Waardenburg-SyndromErkrankung mit Innenohrschwerhörigkeit und Pigmentstörungen, die erblich bedingt ist
X
Q
Z
ZAVWS,
ZerumenZentral-auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung, dabei liegt eine Störung der Wahrnehmung und Verarbeitung des Gehörten im Gehirn vor.
Ohrenschmalz