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CI-Versorgung im Umbruch

11. August 2023

Neue Förderer der Selbsthilfe

Das St. Josefs-Hospital in Hagen und das Marienhospital Stuttgart sind neue "Förderer der Selbsthilfe".

Förderer der Selbsthilfe Hagen / Foto: Rinke

Marion Hölterhoff (links) und Sonja Ohligmacher übergeben das Schild an Professor Jonas J.-H. Park (Foto: Rinke)

„Förderer der Selbsthilfe“ unterstützen die örtliche, regionale und bundesweite Selbsthilfe durch fachliche Information: Beratung, Austausch, eigenes Engagement. Die Förderung dient der Teilhabe und der Stärkung der gemeinnützigen Arbeit in den Bereichen Politik und Gesundheitswesen.

Hörzentrum Hagen-Südwestfalen 

Jüngster Förderer der Selbsthilfe ist das St.-Josefs-Hospital Fachklinik für HNO-Heilkunde im westfälischen Hagen. „Es liegt ja auf der Hand, warum wir mit der Selbsthilfe zusammenarbeiten. Keiner kann besser den Patienten erklären, was es bedeutet, ein Cochlea-Implantat zu bekommen“, erklärt Professor Jonas J.-H. Park den Grund für die Zusammenarbeit. Ein Mediziner könne zwar die Operationen erklären, er könne aber nicht die Angst nehmen. 

Das Hörzentrum in Hagen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, sowohl räumlich als auch personell. Erst kürzlich kamen zwei neue Audiologen ins Team. Darüber hinaus wird der Bereich der Pädaudiologie stark ausgebaut. 

Marienhospital Stuttgart

Bei der Übergabe der Auszeichnung als „Förderer der Selbsthilfe“ (v. l. n. r.): Oberärztin Dr. Romina Roth und Oberarzt Dr. Jörg Mayer, Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Marienhospital Stuttgart; Manuela Singer, Leiterin des Hörzentrums am Marienhospital Stuttgart; Rainer Pomplitz, stellvertretender Vorsitzender CIV Baden-Württemberg und Sonja Ohligmacher, DCIG-Vizepräsidentin. Foto: Redaktion Schnecke

Bei der Übergabe der Auszeichnung als „Förderer der Selbsthilfe“ (v. l. n. r.): Oberärztin Dr. Romina Roth und Oberarzt Dr. Jörg Mayer, Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Marienhospital Stuttgart; Manuela Singer, Leiterin des Hörzentrums am Marienhospital Stuttgart; Rainer Pomplitz, stellvertretender Vorsitzender CIV Baden-Württemberg und Sonja Ohligmacher, DCIG-Vizepräsidentin. Foto: Redaktion Schnecke

Bereits Ende Juni hat die DCIG das Marienhospital Stuttgart Klinik für HNO-Heilunde, Kopf und Halschirurgie zum Förderer der Selbsthilfe ernannt. Das Marienhospital verfügt über langjährige Erfahrung mit der Implantation von CIs. Neben dem Eingriff selbst spielt die Betreuung der Patientinnen und Patienten nach der Einsetzung des CI eine wichtige Rolle. Dem Team des Marienhospitals ist es sehr wichtig, Patienten eingehend und individuell zu betreuen.

28 Kliniken, CI-Tentren und Institutionen 

Mit den Kliniken in Stuttgart und Hagen ist die Zahl derer, die mit der DCIG kooperieren, sie finanziell und ideell unterstützten auf 28 "Förderer der Selbsthilfe" angestiegen. Seit 2009 gibt es die Vereinbarungen. Zu den ersten Unterstützern zählte das CI-Zentrum Stuttgart Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart. Schon damals forderte sie, die Selbsthilfe müsse auf ein CI-Register bestehen und an die Öffentlichkeit gehen. Es ist allgemein bekannt, dass das Register inzwischen existiert.


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