Lautstark - Der Talk rund ums Hören
Freitag, 11.10.2024 | 16:00 Uhr / Online
Der gemeinsame Talk rund ums Hören der DCIG e. V. und Redaktion Schnecke.
Zu Gast: Michael Gress
Hörsehbehinderung: Der Sehsinn von Michael Gress ist stark eingeschränkt, seinen Hörverlust gleichen Cochlea-Implantate aus.
Michael Gress leitet eine CI-Selbsthilfegruppe in Hildesheim und Umgebung und gehört zum Vorstand des Cochlea Implantat Verband Nord. Er ist hörseheingeschränkt und teilt seine Erfahrungen gern, um anderen Menschen zu helfen. Für sein Engagement erhielt er jüngst die Verdienstmedaille des Landes Niedersachsens.
Anlässlich der Woche des Sehens und der jüngst verliehenen Auszeichnung vom Land Niedersachsen sprechen wir mit Michael Gress aus Hildesheim über sein Engagement und sein Leben mit einer Hörsehbehinderung. Gress wurde 1962 in Hildesheim mit einer Sehnerverkrankung (Opticusatrophie) geboren. Sein Sehrest liegt unter eins zu 50. Im Laufe der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann kam eine Hörbeeinträchtigung hinzu. Hörgeräte halfen nicht, dennoch schaffte er die Fortbildungen zum Bankkaufmann und Bankfachwirt – dank der Unterstützung einzelner Personen, die mit ihm abends den Lernstoff des Tages durchgingen. Erst 2010 erfuhr Michael Gress vom Cochlea-Implantat. Trotz der Hörsehbehinderung brauchte er zwei Anläufe und den Austausch mit einem CI-Träger aus der Selbsthilfe, um sich für die Operation zu entscheiden. Seit 2017 leitet Gress eine eigene CI-Selbsthilfegruppe, um weiterzugeben, was ihm selbst half. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem im Cochlea Implantat Verband Nord und sitzt im Vorstand des Behinderten- und Inklusionsbeirats der Stadt Hildesheim, für welchen er an Sitzungen des NIR (Niedersächsischen Integrationsrat) teilnimmt.
Weitere Informationen und Link zum Zoom siehe unten.
Zu Gast: Michael Gress
Hörsehbehinderung: Der Sehsinn von Michael Gress ist stark eingeschränkt, seinen Hörverlust gleichen Cochlea-Implantate aus.
Michael Gress leitet eine CI-Selbsthilfegruppe in Hildesheim und Umgebung und gehört zum Vorstand des Cochlea Implantat Verband Nord. Er ist hörseheingeschränkt und teilt seine Erfahrungen gern, um anderen Menschen zu helfen. Für sein Engagement erhielt er jüngst die Verdienstmedaille des Landes Niedersachsens.
Anlässlich der Woche des Sehens und der jüngst verliehenen Auszeichnung vom Land Niedersachsen sprechen wir mit Michael Gress aus Hildesheim über sein Engagement und sein Leben mit einer Hörsehbehinderung. Gress wurde 1962 in Hildesheim mit einer Sehnerverkrankung (Opticusatrophie) geboren. Sein Sehrest liegt unter eins zu 50. Im Laufe der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann kam eine Hörbeeinträchtigung hinzu. Hörgeräte halfen nicht, dennoch schaffte er die Fortbildungen zum Bankkaufmann und Bankfachwirt – dank der Unterstützung einzelner Personen, die mit ihm abends den Lernstoff des Tages durchgingen. Erst 2010 erfuhr Michael Gress vom Cochlea-Implantat. Trotz der Hörsehbehinderung brauchte er zwei Anläufe und den Austausch mit einem CI-Träger aus der Selbsthilfe, um sich für die Operation zu entscheiden. Seit 2017 leitet Gress eine eigene CI-Selbsthilfegruppe, um weiterzugeben, was ihm selbst half. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem im Cochlea Implantat Verband Nord und sitzt im Vorstand des Behinderten- und Inklusionsbeirats der Stadt Hildesheim, für welchen er an Sitzungen des NIR (Niedersächsischen Integrationsrat) teilnimmt.
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