Golden Ear Challenge - Wissenschaft im Konzertsaal
Donnerstag, 28.11.2024 | 20:00 Uhr / Oldenburg
Ort: Oldenburgisches Staatstheater (Exerzierhalle), Johannisstr. 6, 26121 Oldenburg
Eintritt: 10 €, ermäßgit 5 €
Golden Ear Challenge sind Interaktive Klassik-Konzerte, die in Bremen, Hannover, Oldenburg und Hamburg in den Konzerthäusern in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Odenburg stattfinden.
Die ab 10. November in Bremen, Hannover, Oldenburg und Hamburg stattfindenden Konzerte laufen anders ab, als Konzertbesucherinnen und -besucher es kennen. Smartphones sind zum Beispiel ausdrücklich erwünscht: Sie ermöglichen es, während des Konzertabends an der „Golden Ear Challenge“ teilzunehmen. In die klassischen Werke unter anderem von Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel und Robert Schumann hat das Streichquartett des „Orchester im Treppenhaus“ aus Hannover absichtlich kleine Fehler eingebaut. Aufgabe der Konzertgäste ist es, diese zu erhören und anschließend per Smartphone zu erfassen. Wer am Ende des Abends das feinste Gehör bewiesen hat, bekommt eine Auszeichnung und darf den „Golden Ear Award“ mit nach Hause nehmen.
„Die anonymisierten Daten, die wir an diesem Abend erheben, nutzen wir für unsere Forschung“, sagt Prof. Dr. Kai Siedenburg, der die von der Volkswagen-Stiftung geförderte Arbeitsgruppe „Musikwahrnehmung und -verarbeitung“ an der Universität Oldenburg auch nach seinem Ruf an die Technische Universität Graz (Österreich) im vergangenen Jahr weiterhin leitet.
Die Teilnehmenden beantworten auf ihren Smartphones auch Fragen zu diesen Aspekten. Den Forschenden ist es dabei wichtig, die Höreindrücke außerhalb des Labors in einer echten Konzertsituation zu ermitteln. Daher dürfen sich Konzertbesucher*innen auch trotz einiger absichtlich falscher Töne auf erstklassige musikalische Unterhaltung freuen. Durch das rund 90-minütige Programm führt die Musikvermittlerin und Moderatorin Anne Kussmaul.
Ziel dieses Konzertexperiments ist die Hörfähigkeiten von Menschen beim Hören von mehrstimmiger Musik in einem realistischen Kontext zu erforschen. Außerdem möchten wir demonstrieren, wie diese Fähigkeiten z.B. durch Hörverlust nachteilig beeinflusst werden können.
Weitere Informationen und Anmeldung siehe Link unten
Eintritt: 10 €, ermäßgit 5 €
Golden Ear Challenge sind Interaktive Klassik-Konzerte, die in Bremen, Hannover, Oldenburg und Hamburg in den Konzerthäusern in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Odenburg stattfinden.
Die ab 10. November in Bremen, Hannover, Oldenburg und Hamburg stattfindenden Konzerte laufen anders ab, als Konzertbesucherinnen und -besucher es kennen. Smartphones sind zum Beispiel ausdrücklich erwünscht: Sie ermöglichen es, während des Konzertabends an der „Golden Ear Challenge“ teilzunehmen. In die klassischen Werke unter anderem von Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel und Robert Schumann hat das Streichquartett des „Orchester im Treppenhaus“ aus Hannover absichtlich kleine Fehler eingebaut. Aufgabe der Konzertgäste ist es, diese zu erhören und anschließend per Smartphone zu erfassen. Wer am Ende des Abends das feinste Gehör bewiesen hat, bekommt eine Auszeichnung und darf den „Golden Ear Award“ mit nach Hause nehmen.
„Die anonymisierten Daten, die wir an diesem Abend erheben, nutzen wir für unsere Forschung“, sagt Prof. Dr. Kai Siedenburg, der die von der Volkswagen-Stiftung geförderte Arbeitsgruppe „Musikwahrnehmung und -verarbeitung“ an der Universität Oldenburg auch nach seinem Ruf an die Technische Universität Graz (Österreich) im vergangenen Jahr weiterhin leitet.
Die Teilnehmenden beantworten auf ihren Smartphones auch Fragen zu diesen Aspekten. Den Forschenden ist es dabei wichtig, die Höreindrücke außerhalb des Labors in einer echten Konzertsituation zu ermitteln. Daher dürfen sich Konzertbesucher*innen auch trotz einiger absichtlich falscher Töne auf erstklassige musikalische Unterhaltung freuen. Durch das rund 90-minütige Programm führt die Musikvermittlerin und Moderatorin Anne Kussmaul.
Ziel dieses Konzertexperiments ist die Hörfähigkeiten von Menschen beim Hören von mehrstimmiger Musik in einem realistischen Kontext zu erforschen. Außerdem möchten wir demonstrieren, wie diese Fähigkeiten z.B. durch Hörverlust nachteilig beeinflusst werden können.
Weitere Informationen und Anmeldung siehe Link unten
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