11. Dezember 2018
Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik
In der Bundeskunsthalle in Bonn startet Mitte Dezember eine neue Ausstellung zum Kino der Moderne. Öffentliche Führungen in Deutscher Gebärdensprache und mit Höranlage werden angeboten.
Die Bundeskundthalle in Bonn zeigt vom 14. Dezember 2018 bis zum 24. März 2019 ihre neue Ausstellung „Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik“. Auch für Hörgeschädigte gibt es dabei Angebote: Gemeinsam mit der schwerhörigen Kunstvermittlerin Karin Müller Schmied entdecken die Besucher im Gespräch die umfangreiche Ausstellung zum Kino der Weimarer Republik. Im Zentrum stehen Wechselwirkungen zwischen Kino, Kunst und Alltag, ebenso die Impulse und Diskussionen, die vom Kino der Weimarer Republik ausgingen und bis heute nachwirken: Mode und Sport, Mobilität und urbanes (städtisches) Leben, Genderfragen und die Popularität der Psychoanalyse. Aber auch die gesellschaftlichen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges spiegeln sich im Kino der Moderne wieder. Viele der Exponate werden erstmals öffentlich ausgestellt und durch ausgewählte Leihgaben aus den Bereichen Kunst, Design und Architektur aus dem In- und Ausland ergänzt.
Die Ausstellung wird am 13. Dezember 2018 um 19 Uhr im Forum der Bundeskunsthalle eröffnet. Auch die dortigen Reden werden von DGS-Dolmetscherin Luise Berthold übersetzt.
Termine der öffentlichen Führungen in Deutscher Gebärdensprache:
Sa, 2. Februar 2019 14–15.30 Uhr
Sa, 16. März 2019 14–15.30 Uhr
Öffentliche Führung für Hörgeschädigte in LBG und/oder Lautsprache (mit Höranlage)
Samstag, 26. Januar und 9. März, jeweils 14–15.30 Uhr
Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Bundeskunsthalle möglich.
Dauer: 90 Minuten
6,- € pro Person plus ermäßigtem Eintritt (für alle Teilnehmenden)
Anmeldeschluss: 3 Tage vor der Führung
Anmeldung und Buchung: kunstvermittlung@bundeskunsthalle.de
Zurück