30. Juli 2019

Mit Gehörschutz zum Festival

Wie beim Open-Air-Konzert am besten die Ohren geschützt werden.

Sommerzeit ist Festivalzeit. Ob Heavy Metal, Pop oder Hip-Hop, Kon-zertbesuche unter freiem Himmel machen besonders viel Spaß. Doch für die Ohren sind sie oft Stress. Gerade bei Open-Air-Events ist der Lärmpegel nicht selten besonders hoch. Bei einem Konzert werden mitunter Lautstärkepegel von etwa 110 Dezibel oder mehr erreicht. Das entspricht der Lautstärke einer Motorsäge. Auch wenn die eigene Lieblingsmusik nicht als Lärm eingeordnet wird, ist die Belastung durch sie für die Ohren enorm. Das Gehör kann irreparabel geschädigt werden. Wer möglichst lange unbeschwert Musik genießen möchte, sollte seine Ohren bei Konzerten darum schützen.

Hörakustiker raten, sich nicht direkt vor Lautsprechern zu positionieren. Außerdem sollten Musikfans stets Gehörschutz mit zum Festival nehmen. Besonders komfortabel ist ein indi-vidueller, maßgefertigter Gehörschutz, der anatomisch optimal an die Ohren angepasst ist.

Nach einem Konzertbesuch hört man nicht selten ein Pfeifen, Klingeln oder Rauschen. Bes-tenfalls sind solche Ohrgeräusche Warnsignale und verschwinden nach kurzer Zeit. Dauern sie jedoch an, und begleiten sie Taubheitsgefühle, können sie erste Anzeichen für einen Hörsturz oder Tinnitus sein. Was viele nicht wissen: Ein Tinnitus ist nicht nur belastend, er kann darüber hinaus eine Schwerhörigkeit nach sich ziehen.

Konzertgänger sollten darum ihr Gehör bei in der Regel kostenlosen Checks von Hörakusti-kern regelmäßig überprüfen lassen. Die bundesweit größte Versichertenbefragung der ge-setzlichen Krankenkassen (GKV) ergab kürzlich Bestnoten für die Hörakustiker. Ca. 90 Pro-zent der Versicherten gaben an, „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit der individuellen Versorgungssituation zu sein. Auch bei der Beratung punkteten die Hörakustiker. Hinzu kommt die Wohnortnähe, die als wichtigster Grund für die Wahl des Hörakustikers genannt wurde.

 
Foto: www.biha.de  


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