18. Dezember 2018

Die Kinder der Utopie - Ein Film über Inklusion und Erwachsenwerden

Zwölf Jahre nach seinem Dokumentarfilm „Klassenleben“ über eine Inklusionsklasse hat Filmemacher Hubertus Siegert sechs der Schüler erneut besucht. Zum Kinostart von „Die Kinder der Utopie“ am 15. Mai 2019 ruft der Verein mittendrin zu einem Aktionsabend auf.

Sechs junge Erwachsene schauen zurück auf ihre gemeinsame Schulzeit, reflektieren Erfahrungen und blicken in die Zukunft. Mit „Die Kinder der Utopie“ hat der Regisseur Hubertus Siegert seinen Dokumentarfilm „Klassenleben“ fortgesetzt. Damals besuchten die sechs Kinder eine Inklusionsklasse einer Berliner Grundschule: Kinder mit und ohne Behinderung wurden gemeinsam unterrichtet – eine damals noch außergewöhnliche Schulform.

Auf der gleichnamigen Internetseite zum Film ruft der Verein mittendrin zu einem bundesweiten Aktionsabend auf. Filmvorführungen in ganz Deutschland sollen dem Publikum Raum geben „zum Nachdenken über Inklusion – und offene Gespräche ohne Grabenkämpfe“. Einer der Köpfe hinter der Kampagne rund um den Film ist der Inklusionsaktivist Raul Krauthausen: „Als Hubertus Siegert mir seinen Film zum ersten Mal zeigte, war mir sofort klar: Das ist ein besonderes zeitgeschichtliches Dokument zum Thema Inklusion und Schule, das in die mittlerweile verfahrene Inklusionsdiskussion ganz neuen Wind bringen kann“, erklärt Krauthausen in einem Newsletter sein Engagement für den Film. (ms)

Hier geht es direkt zum Trailer des Films


Zurück