28. Juli 2020
Rondo 3: Med-el bringt neuen Single-Unit-Prozessor auf den Markt
Der Rondo 3 ist die dritte Generation des Single-Unit-Prozessors Rondo von Med-el. Der Audioprozessor für CI-Implantate lässt sich bimodal mit anderen Hörsystemen synchronisieren und ist ab Mitte August verfügbar.
Leistungsstark: Mit dem Rondo 3 den ganzen Tag unbeschwert hören, bei drei Stunden Ladezeit. Foto: Med-el
Der österreichische CI-Hersteller Med-el hat seinen Single-Unit-Prozessor Rondo überarbeitet. Die dritte Generation des CI-Audioprozessors ist ab Mitte August verfügbar. Anders als beim Hinter-dem-Ohr(HdO)-Gerät sind beim Single-Unit-Prozessor Spule, Steuerungseinheit und Batterie in einem Gerät verbaut, der Prozessor dockt direkt am implantierten Magnet an. Ohrhaken und separate Spule sind nicht nötig. Somit bleibt das Ohr frei, was gerade für Brillenträger von Vorteil sein kann.
Im Vergleich zum Rondo 2 ist der Nachfolger kleiner und leistungsfähiger. Zwei Mikrofone sind in dem wasserdichten Gehäuse verbaut, den ganzen Tag unbeschwertes Hören und Konnektivität mit Android und Apple iOS verspricht der Hersteller. Zudem soll der Rondo 3 mit jedem kontralateral, also auf der Gegenseite, getragenen Hörgeräten bimodal synchronisierbar sein.
Der Rondo 3 ist 44,9 mm hoch und 35,8 mm breit sowie 11,9 mm tief. Mit Magnet wiegt der Prozessor 15,9 Gramm. Binnen drei Stunden soll der integrierte Akku komplett aufgeladen sein. Nutzer können aus 34 Designs, von unifarben bis Zebramuster, wählen und diese jederzeit einfach wechseln.
Vielfältig: Für den Rondo 3 gibt es 34 verschiedene Design-Cover. Foto: Med-el
Zurück